Die deutsch-schwedische Künstlerin Theresa Kallrath, 1987 geboren, studierte Malerei an der renommierten Düsseldorfer Kunstakademie bei Udo Dziersk, Herbert Brandl und Siegfried Anzinger. Sie erhielt mit besonderer Empfehlung der Kunstakademie Düsseldorf einen Studienplatz an der berühmten École nationale supérieure des beaux-arts de Paris in den Malklassen von Dominique Figarella und Bernard Piffaretti.
Kallrath, die auch ein Wirtschaftsstudium an der Hochschule Bremen absolviert hat, ist seit 2014 im Bereich der Kunst aktiv und hat in verschiedenen Galerien im In- und Ausland erfolgreich ausgestellt. Ihre abstrakten und oftmals großformatigen Werke zeichnen sich durch eine ausdrucksstarke und fröhlich-optimistische Farbgebung aus, die ganz auf die Nicht-Farbe Schwarz verzichtet und sich gleichmäßig über die die gesamte Leinwand erstreckt, ohne eine konkrete Bildmitte zu definieren. Neben gestisch-expressiven Pinselstrichen kommen auch Rakel und Sprühdosen zum Einsatz. Ähnlich wie beim Action Painting malt auch Kallrath aus der Aktion heraus, erhebt den Gestus eines jeden Pinselstriches zu einer Ikone abstrakter Malerei. Das Ergebnis sind berauschende Werke, die eine kompositorische Eigendynamik sowie eine anspruchsvolle Farbkomplexität aufweisen, die viel Raum für die eigene Interpretation lassen.
Theresa Kallrath lebt und arbeitet in Düsseldorf. Sie wurde 2017 mit dem MU Young Talent Art Award ausgezeichnet. Kunst-Kampagnen u.a. mit MTV, Cartier und Mercedes haben die Nachwuchskünstlerin einem internationalen Publikum in den letzten Jahren bekannt gemacht.
Vom 10. März bis 18. April 2019 präsentiert das Ludwig Museum in Koblenz die grafischen Werke von Alex Katz in einer umfangreichen Einzelausstellung mit dem Titel „Bigger is better“. Da Alex Katz überwiegend auf großformatigen Leinwänden malt, fallen auch eine Vielzahl seiner Grafiken entsprechend monumental aus. Die Ausstellung umfasst einen Querschnitt seiner druckgrafischen Werke, thematisiert seine wichtigsten Motive sowie einige ganz aktuelle großformatige Prints wie die Coca-Cola Girls (2018). Gezeigt werden Siebdrucke, Aquatinta und Lithografien, darunter viele Klassiker, die seine Frau und Muse Ada zeigen. Weitere Informationen sowie Öffnungszeiten und Anfahrt entnehmen Sie der Homepage des Ludwig Museums Koblenz.
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