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WIENS

Biografie

1976 in Oberschlesien geboren, hat die deutsche Künstlerin Johanna Wiens Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Prof. Jörg Immendorff von 1997 bis 2004 studiert und avancierte 2005 schließlich zur Meisterschülerin von Prof. Gerhard Merz. Verschiedene Arbeitsaufenthalte in Kanada (1995), Chile, Peru und Argentinien (2000), später dann in China, Taiwan und Japan (2006-2010) haben Wiens früh schon in Berührung mit verschiedenen Kulturen gebracht, die Einfluss auf ihr künstlerisches Schaffen genommen haben.

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So widmet sich Wiens in ihrer Malerei insbesondere dem urbanen Raum und verfolgt dabei den ästhetischen Ansatz der verschwindenden Form, wie er in China in der Lehre der Entsättigung zum Ausdruck kommt. Bekannte Stadtbilder mitsamt ihrer Architektur löst die in Düsseldorf ansässige Künstlerin in ihren Werken durch eine Verflüchtigung von Farbe und Form gezielt auf. Statt auf klare Konturen trifft der Blick des Betrachters auf Unschärfe, Fragmente und Verfremdung. Durch die Flüchtigkeit ihrer Darstellung offenbart sie sich das Prinzip der permanenten Bewegung und Veränderung, die einer niemals schlafenden und sich ständig wandelnden Metropole zugrunde liegen. Dabei wählt sie oft eine Ansicht aus der Vogelperspektive, die ihr Distanz und einen ganzheitlichen und damit zugleich losgelösten Blick auf die Stadtlandschaft erlaubt. Wiens sieht die Städte, die sie kennt, künstlerisch neu, und macht, wie einst Cézanne, das Verborgene hinter Architektur und Landschaft kompositorisch sichtbar.

Werke der Künstlerin, die mit zwei Kunstpreisen ausgezeichnet wurde und auch mehrere Bühnenbilder für Theater- und Opernproduktionen gestaltet hat, befinden sich u.a. in der Kunstsammlung Adenauer in Köln und des Amts- und Landesgericht Essen.

PROJEKTE

» AUSSTELLUNG «

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10/03 – 28/04/2019

Vom 10. März bis 18. April 2019 präsentiert das Ludwig Museum in Koblenz die grafischen Werke von Alex Katz in einer umfangreichen Einzelausstellung mit dem Titel „Bigger is better“. Da Alex Katz überwiegend auf großformatigen Leinwänden malt, fallen auch eine Vielzahl seiner Grafiken entsprechend monumental aus. Die Ausstellung umfasst einen Querschnitt seiner druckgrafischen Werke, thematisiert seine wichtigsten Motive sowie einige ganz aktuelle großformatige Prints wie die Coca-Cola Girls (2018). Gezeigt werden Siebdrucke, Aquatinta und Lithografien, darunter viele Klassiker, die seine Frau und Muse Ada zeigen. Weitere Informationen sowie Öffnungszeiten und Anfahrt entnehmen Sie der Homepage des Ludwig Museums Koblenz.

In Kooperation mit: